Um die Diskussion zu dem zweiten Teil des Textes von Torsten Meyer trotz der großen Gruppe etwas lebhafter zu gestalten, arbeiten wir diese Woche in vier kleineren Gruppen.
Ziel der Arbeit in den Gruppen ist es zum einen, ein gemeinsames Textverständnis zu entwickeln sowie den Text zu bewerten und gemeinsame Diskussionsfragen zu entwickeln, die für Sie in Bezug auf Ihre Zukunft als Pädagog_innen von Bedeutung sind. Folgende Leitfragen können als Stütze für Ihre Gruppenarbeiten dienen – nutzen Sie aber gerne auch Ihre eigenen Vorbereitung in Ihren Blogs:
- Was sind die Kernaussagen des Textes?
- Was haben Sie verstanden, was nicht?
- Warum ist die Mediologie und der medienkulturhistorische Blick ein wichtiges Thema für die Behandlung von aktuellen erziehungswissenschaftlichen Fragen?
- Was sind die Mediosphären? Finden Sie Beispiele, um die einzelnen Mediosphären begreifbar zu machen.
- Wie ist die aktuelle Mediosphäre zu beschreiben?
- Welche Herausforderungen stellen sich vor dem Hintergrund einer „mediologischen Revolution“ an Bildungsinstitutionen, Lehrer_innen, Pädagog_innen etc.?
- Was kann „Bildung im digitalen Medium“ bedeuten?
- …
Vorgehen
Alle Fragen die aufkommen – Verständnisfragen oder inhaltlich weiterführende Fragen – sowie Kritikpunkte, Diskussionsanregungen, Praxisbeispiele zur Verdeutlichung, Thesen etc., die Sie an Ihrem Tisch diskutieren, dokumentieren Sie bitte in einem von allen Gruppen geteilten Google-Doc. ((https://docs.google.com/document/d/1mV0_cwSU9Gl_a1Zl0_KbiNsntF7074HUnWWgwAzvqyg/edit?usp=sharing)) Sie können immer sehen und mitlesen, was die anderen Gruppen schreiben.
Bitte bestimmen Sie jeweils eine_n Moderator_in sowie eine_n Schriftführer_in in Ihrer Tischgruppe. Der/die Moderator_in hat die Aufgabe, die Diskussion zu strukturieren und immer wieder zu versuchen, wahrzunehmen, ob die Fragen und Diskussionbeiträge dem reinen Textverständnis dienen oder ob der Text auf einer inhaltlichen Ebene diskutiert wird und sollte auch benennen, auf welcher Ebene die Diskussion sich bewegt, so dass der/die Schriftführer_in die Diskussionsbeiträge auch bereits sortiert und strukturiert in das Google Doc übernehmen kann. Außerdem muss der/die Moderator_in darauf achten, dass die Diskussion möglichst sachlich und fachlich am Text orientiert bleibt. Man landet allzu häufig bei Beispielen und Anekdoten aus dem eigenen (Medien-)Alltag und kann diese auch meist irgendwie bewerten – Ziel der Diskussion ist es jedoch, den Text zu diskutieren und ggf. mit passenden Beispielen verständlicher zu machen sowie die Perspektive des Autors zu übernehmen, um diese Beispiele zu bewerten und zu analysieren.
Sie diskutieren intensiv in ihrer Gruppe für 50 Minuten, danach besprechen wir noch einmal gemeinsam die wichtigsten von Ihnen erarbeiteten Standpunkte und Diskussionsfragen im Plenum. Die jeweiligen Moderator_innen tragen dazu ihre wichtigsten Erkenntnisse und Diskussionsfragen aus der Gruppe in das Plenum.